Sportvereine müssen sichere Orte Kinder und Jugendliche sein. Aus diesem Grund veranstaltete der LSB Thüringen und seine Kreisverbände Fortbildung zum Thema Kindswohlgefährdung.
Wie schon der KSB Schmalkalden-Meiningen, KSB Altenburger Land, KSB Sonneberg usw. lud am 07. März der SSB Gera zu einer Fortbildung für seine Jugend- und Übungsleiter ein. Erneut referierte Christian Zink vom Thüringer Ju-Jutsu Verband zu diesem Thema.
Er zog von allgemeinen Gefährdungen wie sexuellen Missbrauch Vernachlässigung und Häusliche Gewalt in Familien einen Bogen zum Sportverein. Höchst selten sind Übungsleiter Täter. Viel häufiger nehmen Trainer Probleme im sozialen Umfeld von Kindern und Jugendlichen war und stehen vor der Frage, wie sie helfend eingreifen können. Wichtig für Übungsleiter ist es zu wissen, dass die wohl häufigste Tätergruppe andere Jugendliche in einem Sportverein sein können. Übungsleiter, welche genau hinsehen, Symptome von Gewalt kennen, Täter- und Opferprofile deuten kommen schützen so unsere anvertrauten Kinder.
Der Thüringer Ju-Jutsu Verband engagiert sich seit Jahren im Bereich Gewaltprävention. Gut ausgebildete Kursleiter vermitteln in Gewaltpräventionskursen und weiteren Fortbildung das notwendige Wissen, damit Sportvereine sichere Orte für Kinder Jugendliche sind.
Christian Zink